Mittwoch, 13. Mai 2020

Parmesansuppe mit Parmesanrinde, Pastablätter, Spiegelei und geröstetem Panko



für 😋😋

130 g Fertig-Pastateig, in 5 cm breite Streifen schneiden
1 l kräftige Hühnerbouillon
50 g Parmesanrinde**, aufgetaut
Olivenöl
20 g Panko
Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Piment d'Espelette
2 Eier

Die Bouillon mit der Parmesanrinde aufkochen und 15 Minuten köcheln lassen, dann die Parmesanrinde entfernen.

In einer beschichteten Bratpfanne 1 EL Olivenöl erhitzen und das Panko samt Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette goldbraun rösten. Aus der Panne nehmen und beiseite stellen

Die Pfanne mit Küchenpapier sauber reinigen. 2 EL Olivenöl zugeben, stark erhitzen und die Eier zu knusprigen Spiegeleier braten.

Die Pastastreifen in sprudeldem Salzwasser ca. 3 Minuten al dente kochen und in 2 Suppenteller verteilen. Die Bouillon darübergiessen und vorsichtig mit den Spiegeleier belegen. Geröstetes Panko und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer darüber streuen.


**
Die Rinde vom Parmesan ist sehr hart und viele schmeissen sie deshalb weg, das ist jammerschade. Der Rand des Parmesans eignet sich wunderbar für Suppen, zum Beispiel Minestrone oder eben Parmesansuppe. In einer Suppe kann man die Rinde wunderbar auskochen und der Geschmack bleibt in der Suppe enthalten.

Beim Parmesankäse steckt im Rand der meiste Geschmack. In der Rinde eines echten Parmesan sind der Schriftzug Parmigiano Reggiano und das Siegel des italienischen Parmesan-Konsortiums eingebrannt. Was viele nicht wissen: die Rinde ist komplett zum Verzehr geeignet. Wichtig ist, sie vor der Verwendung gut zu waschen und den äussersten Teil etwas mit einem Messer abzukratzen.

Hat man nicht unmittelbar eine Verwendung für das Endstück, kann man es auch ohne Weiteres einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen.

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En Guete
Lillyson



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